Die Kosten einer Kfz-Versicherung setzen sich aus vielen unterschiedlichen Faktoren zusammen. Einige davon können Sie als Autofahrer beeinflussen, andere nicht. Beispiele:
Kaskowahl: Teil- oder Vollkasko? Oder nur Kfz-Haftpflicht?
Bausteinwahl: „Smart“ oder „Best“ je nach persönlichen Bedürfnissen mit Bausteinen erweitern.
SF-Klasse: Die sogenannte Schadensfreiheitsklasse gibt an, wie viele Jahre Sie bereits unfallfrei gefahren sind. Je höher Ihre SF-Klasse, desto niedriger Ihr Beitrag.
Fahrer: Relevant sind der Fahrerkreis und das Alter der Fahrer.
Typklasse: In der Kfz-Haftpflicht, Voll- und Teilkasko richten sich die Beiträge für Pkw, Mietwagen und Taxen nach Typklassen. Die einzelnen Fahrzeugmodelle werden in unterschiedliche Typklassen eingestuft. Das geschieht entsprechend der Anzahl und der Höhe der Schäden. Ein unabhängiger Treuhänder stellt fest, wie sich das Schadensverhalten der einzelnen Fahrzeugmodelle jährlich verändert.
Regionalklasse: In der Kfz-Haftpflicht, Voll- und Teilkasko hängen die Beiträge für Pkw auch von den Regionalklassen ab. Diese richten sich nach Anzahl und Höhe der Schäden in den einzelnen Regionen. Jährlich ermittelt ein unabhängiger Treuhänder Veränderungen. Grundlage sind die Schadensdaten aller in Deutschland zugelassenen Pkw.
Selbstbeteiligung bei der Kasko: Im Fall eines Schadens zahlen Sie einen Teil der Rechnung selbst, und zwar in Höhe der vereinbarten Selbstbeteiligung. Je höher die Selbstbeteiligung, desto günstiger der Beitrag für Ihre Autoversicherung.
Fahrleistung: Wie viele Kilometer fahren Sie pro Jahr? Je mehr, desto höher Ihr Beitrag. Wichtig: Schätzen Sie Ihre Fahrleistung möglichst genau. Denn wenn Sie sie überschreiten, steigen Ihre Beiträge nachträglich.